Die Bedeutung einer guten Schlafhygiene: Was sie ist und wie man sie verbessern kann

Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass Schlaf für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Dennoch fällt es vielen Menschen schwer, gut zu schlafen. Dies kann auf ein Konzept zurückzuführen sein, das als „Schlafhygiene“ bekannt ist. Eine gute Schlafhygiene ist eine Kombination aus Schlafbedingungen und Lebensgewohnheiten, die Ihnen zu einem gleichmäßigen, ununterbrochenen Schlaf verhilft.


Vorteile einer guten Schlafhygiene


Eine gute Schlafhygiene kann in vielerlei Hinsicht von Vorteil sein. Wenn Sie ausreichend Schlaf bekommen – Experten empfehlen 7 bis 8 Stunden pro Nacht – sollten Sie:

Werden Sie seltener krank
Ein gesundes Gewicht beibehalten
Beugen Sie gesundheitlichen Problemen wie Diabetes und Herzerkrankungen vor
Fühlen Sie sich glücklicher und weniger gestresst
Tagsüber klarer denken können
Wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben, nicht durchschlafen können oder sich tagsüber häufig schläfrig fühlen, können dies Anzeichen einer schlechten Schlafhygiene sein.


Wie stellen Sie eine gute Schlafhygiene sicher?


Sie können einfache Schritte unternehmen, um schlechte Gewohnheiten abzulegen und besser zu schlafen.

- Seien Sie konsequent: Gehen Sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf. Dies hilft Ihrem Körper, eine Routine zu entwickeln, die Ihnen hilft, jede Nacht zur gleichen Zeit einzuschlafen und morgens erfrischt aufzuwachen.
- Halten Sie Ihr Schlafzimmer vor dem Schlafengehen ruhig, dunkel und angenehm temperiert. Viele Ärzte empfehlen 15 bis 19 Grad Celsius.
- Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer entspannend, was für Sie bedeuten kann, dass es sauber und aufgeräumt ist.
- Probieren Sie vor dem Schlafengehen eine Entspannungsroutine wie Meditation, Yoga oder Dehnübungen aus.
- Beschränken Sie die Nickerchen tagsüber, das verbraucht Ihr Schlafkapital.
- Machen Sie Ihr Bett zu einer Schlafzone: Lesen oder fernsehen Sie dort nicht.
- Bringen Sie keine elektronischen Geräte ins Schlafzimmer. So vermeiden Sie die Versuchung, kurz vor dem Schlafengehen E-Mails oder Nachrichten zu lesen oder lange aufzubleiben, um eine Serie anzusehen. Diese Geräte geben außerdem blaues Licht ab, das die Melatoninproduktion Ihres Körpers beeinflussen kann.
- Essen Sie vor dem Zubettgehen keine großen, schweren Mahlzeiten.
- Begrenzen Sie den Koffeinkonsum, er bleibt durchschnittlich 5 Stunden in Ihrem Körper.
- Begrenzen Sie den Alkoholkonsum, er hat eine gute beruhigende Wirkung beim Einschlafen, aber der Alkoholabbau in der Nacht führt zu einer erhöhten Herzfrequenz und Stress, was sich wiederum negativ auf Ihre Schlafqualität auswirkt.
- Trainieren Sie tagsüber. Ob ein Spaziergang in der Mittagspause oder eine Fahrradtour, bevor Ihre Familie aufwacht, Bewegung kann Ihnen helfen, leichter einzuschlafen.
- Erwägen Sie natürliche Nahrungsergänzungsmittel: Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Baldrian, Escholzia (Kalifornischer Mohn) und Melatonin sind für ihre schlaffördernden Eigenschaften bekannt. Baldrian und Escholzia können helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen, während Melatonin Ihren natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützt.
Das Verstehen und Praktizieren einer guten Schlafhygiene kann einen erheblichen Unterschied darin machen, wie gut Sie schlafen und wie Sie sich tagsüber fühlen. Probieren Sie diese Tipps aus und sehen Sie, wie sich Ihr Schlaf verbessert.

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Apotheker Dirk
Gründer Metis Supplements

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